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Es braucht wache Geister mmit politischem Willen

Frieda Gärstke

3. Dez. 2022

Demokratie ist wohl die verträglichste Form des Zusammenlebens, doch sie wirkt auch unglaublich träge.

Was es [an der Sptze der Verfassungsfreunde] nicht braucht, ist ein Grüppchen, das sich in seiner Ideenlosigkeit bejammert, einen  haltungslosen Präsidenten ohne Visionen und eine zusätzliche Struktur zur Verhinderung kreativen Denkens.


Die gegenwärtige Weltsituation zeigt sehr deutlich, in welche Richtung die sogenannte demokratische, westliche Welt sich zu drehen vorhat. Und wie Christoph Pfluger in seinem letzten Artikel ebenso deutlich ausdrückte, sind wir wahrscheinlich die letzte Genration, die überhaupt in der Lage sein wird noch etwas in Richtung Demokratie zu bewegen.


Das ist knallhart, es ist kein Spaziergang, da braucht es wache, visionäre Geister, die den politischen Willen haben, dieser Bewegung Einhalt zu bieten. Wir haben alle lange und ausgiebig geschlafen, und hinken jetzt den von langer Hand vorbereiteten, sich bis tief in die Psyche der Menschen hineinwirkenden, systematischen Zerstörung humanistischer Gesellschaften hinterher.


Demokratie ist wohl die verträglichste Form des Zusammenlebens in einer Gesellschaft, doch sie wirkt auch unglaublich träge, wenn wir im immer gleichen Rhythmus eingeübter demokratischer Struktur- und Denkmuster auf ihr beharren.


Die Schweizer Armee übt derweil den Ernstfall zum ersten Mal in ihrer Geschichte gemeinsam mit der Polizei, Bravo! Gegen wen richtet sich wohl diese Grossaktion, die uns in den Nachrichten so vertraulich entgegenplätschert? Wir müssen unsere Sinne schärfen, müssen genau hinhören, denn die Demokratie und der Rechtsstaat werden nicht erst seit Corona täglich mehrmals abgebaut.


Wenn ihr eine Basisdemokratie der guten und besten Argumente pflegt, und sie wie heute als Aufruf zum Mitdenken an Eure Mitglieder versendet, seid Ihr sicher auf einem spannenden Weg.

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